Die Premiere von „Wurzeln, Dreck und Steine“ in Dresden hatte ich verpasst. Denn vom Film hatte ich erst kurz danach erfahren. So ließ Felix eher nebenbei fallen, dass er, Christian und Fabian sich die zweite Vorführung eines Radfilms in der Schauburg anschauen wollen.
Noch von „Life cycles“ angetan, bekundete ich mein Interesse direkt und sagte ihm zu. Bis zum Filmstart am 27. März wusste ich nichts genaues über den Film. Nur das er von Dresdner Filmemachern gedreht wurde.
Schließlich erfuhr ich von Christian vor Ort, dass es um die Radszene in Dresden geht. Leider waren Fabian und Felix verhindert. So kam es, dass im Endeffekt Linda, Christian und ich (sowie jede Menge andere „Fahrradfanatiker“) in der Schauburg saßen.
Der Film selber ist eine gelungene Mischung aus Dokumentation, Sport-, Naturfilm und Komödie. Er spiegelt nicht nur die Vielseitigkeit der Dresdner Radszene wieder, nein, es gelingt ihm auch die Landschaft in/um Dresden in Szene zu setzen. Aufgelockert durch die Interviews wirken die 90 Minuten Film nie langweilig. Der absolute Überraschungsmoment für mich war es, als ich Torsten ,Alex und Florian in dem Film gesehen habe. 😀 Die drei dürfen mir bei Gelegenheit zeigen, wo die eine oder ander Szene in Radebeul gedreht wurden. Als Radebeuler würde ich nämlich meinen, dass nicht alle Szenen im Lößnitzgrund waren, wie es der Film suggeriert hat. 😉
Persönlich hat es mich am meisten gefreut, dass es dem Film gelungen ist, die Freude am Radfahren herauszustellen und darüber die Gemeinschaft der verschieden Gruppen zu definieren.
Eine weitere Vorstellungen ist für den 6. April angesetzt (ebenfalls in der Schauburg). Vom Felix weiß ich bereits, dass er sich den Film an dem Tag anschauen will. Wer also von euch mit will, wendet sich am besten an ihn. Alle Informationen zum Projekt findet man auf www.facebook.com/wurzelndrecksteine.
