Urlaubsgrüße aus den Alpen …

oder wie ich das Ski fahren lernte. Mein letzter Urlaub liegt nun mittlerweile ungefähr drei Jahre zurück. Mein letzter Winterurlaub … der existiert gar nicht. Desto mehr habe ich mich über die Einladung in den gemeinsamen Ski-Urlaub meiner Schwiegereltern in spe gefreut. Daher ist es mir nun auch möglich, euch viele liebe Grüße aus Steibis (Alpen, Baden-Würtenberg) hier zu hinterlassen und kurz über meine ersten Ski-Erfahrungen zu berichten.
Die übliche Ski-Schule für Anfänger habe ich mir gespart und bin gleich ohne jede Vorbereitung auf die Piste gegangen. Dank der zahlreichen Tipps meiner Mitreisenden lief es am Ende des Tages schon recht gut auf meinem Übungshang. Bis zum Abend hatte ich aber unzählige Stürze hinter mir. Am zweiten und dritten Tag wurde ich sicherer und sicherer. Daher wagte ich mich auch auf immer mehr Schreckenabschnitte, wo es noch jede Menge weitere Stürze von mir gab. 😀
Zwar haben mich alle über meine Fortschritte in den vier Tagen gelobt. Als sicheren Fahrer würde ich mich trotzdem noch lange nicht bezeichnen wollen. Aber es macht definitiv Spaß und besser als der ein oder andere alte Hase bin ich schon. Von dem oft berichteten Muskelkater habe ich jedoch die ganze Woche nichts gespürt. Dem Radtraining sei dank. Um so mehr jedoch habe ich den Sturz am Tag 4 gespürt. 🙁  Mit meinen gut 10 Stunden Fahrerfahrung habe ich mich auf eine dunkel schwarze Piste gewagt, auf der es mich gen Ende ziemlich hart zum Fall gebracht hat. Die Selbstdiagnose sagt: leichte Gehirnerschütterung.
Nächsten Winter bin ich nichtsdestotrotz wieder mit dabei. Bis dahin kann ich die Gehirnerschütterung ja auskurieren.
Bis die Tage
Stefan

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