Wie kann man den Feiertag besser begehen als mit einer wilden Jagt auf den geliebten Stollen bestückten Zweirad? – Kaum möglich!
Das dachten wir (Christian D., Felix und ich) uns als wir am vergangenen Buß- und Bettag in der Heide beim Sprint-Rennen „Hase und Igel“ des MAD East Challenge Teams an den Start gingen um den glorreich erkämpften Sieg von Arndt aus dem Vorjahr zu verteidigen. Es sei so viel vorweg gesagt – der Wille war da, nur irgendwas lief nicht ganz so wie wir es uns vorgestellt hatten. Der Spaß war aber groß!
Gegen kurz vor 11Uhr trafen Christian und ich an der Strecke ein. Das Rundkurz(lein) war nach unseren Vorstellungen schon gut besucht. Es befanden sich schon ca. 30 Radelsmänner und Helfe an und auf der Strecke.
Die Strecke war ein vielleicht 50 Meter langer Rundkurs mit zwei großen Kuhlen. Gestartet wurde je auf einer der Erhöhungen und Ziel war es als erstes nach zwei Runden wieder an dieser Position zu sein. Sollte es einer schaffen den andern einzuholen bzw. zu überholen war dieser sofort draußen.
Nach kurzer Zeit traf dann auch Felix ein und nicht zu vergessen, Mario war auch noch zum gucken an die Strecke gekommen. Nach dem wir uns angemeldet hatten (für faire drei Euro in denen noch ein paar heiße Glühweine und Kuchen mit inbegriffen waren) und die Strecke angefahren sind, ging es endlich los. Also Erklärung des Ablaufes und dann mit scharenden Hufen an den Start.
Ein Highlight des ganzen Spektakels stellten die Überzieher für den Helm da. Die Hasen bekamen lange Ohren, die Igel ein weiches Stachelfell und beide machten große Augen. Problem des Igels war allerdings das dieser richtig herum die Sicht versperrte und falsch herum einfach nur aussah wie in toter Waschbär.
Um die Sache nicht unnötig zu strapazieren: Am erfolgreichsten war Felix gegen den auch ich leider abtreten durfte.
Felix schlug sich wacker bis in’s Achtelfinale durch, dort musste er sich dann aber einem starken Paul Schwalbach geschlagen geben, welcher über Runde flog und diese in unter 20s bewältigte.
Also riesen Sorry an unsere Mitglieder und Arndt mehr konnten wir leider nicht ausrichten. Am Ende spielte dies aber auch keine wirkliche Rolle. Der Spaß an und auf der Strecke war groß und es war ein toller Tag in der Heide.
So schauten auch Sebastian samt Freundin noch vorbei und leisteten seelische als auch lautstarke akustische Unterstützung, sowie für Belustigung in den Pausen. Nicht zu vergessen, ein Großteil der Aufnahmen wurden von ihnen gemacht. Als weitere Vereinsmitglieder haben sich Thomas H. und Tosten blicken lassen und gaben Ihre Tipps ab.
Riesen Dankeschön auch an die Veranstalter!
Beste Grüße
Fabian
Heavy24 2024 – Großartiges Team, viel Dramatik und Happy End
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