Am vergangenen Wochenende startete ich bei dem 24h Rennen „Rad am Ring“ in Nürburg. Ein Freund aus alten Triathlonzeiten hatte mich Anfang dieses Jahres gefragt, ob ich nicht Lust hätte mit ihm und zwei weiteren Jungs in einem 4er team zu starten. Weil ich schonimmer ein Freund von außergewöhnlicher Events war und bin, sagte ich ihm sofort zu.
Das Rennen (und ich empfand es wirklich als Rennen) war sehr schön. Die Gemeinschaft (zumindest tagsüber) war klasse. Nachts mussten wir alle mal ein paar Minuten schlafen. Der eigene Anspruch an eine gute und konstante Leistung spornte mich auf jeder Runde an. So schaffte ich es alle Runden (26 km mit max. 17% Steigungen) unter einer Stunde zu fahren. Die letzte Runde fuhr ich dann auch noch genauso schnell, wie die Erste, nämlich in 54 Minuten. Am Ende der 24 Stunden standen 624km in der Abrechnung und ein schönes Erlebnis mehr auf meinem Zettel.
Jetzt freue ich mich auf Sebnitz, als Rennsaisonabschluss und wer weiß, was da noch kommt. Nächstes Jahr steht dann der Öztaler in unter 24h auf der Liste.
Sport frei
Arno
