Meine erste Radrennsaison liegt hinter mir und was für eine. Angefangen hat alles damit, dass mein Lebensgefährte Arno und ein Freund mich einfach bei einem Radrennen angemeldet hatten. Das war in Hrensko am Anfang dieses Jahres. Ja, und da stand ich plötzlich sogar zum ersten Mal in meinen Leben auf einen Treppchen. Das war was und ähnlich ging es dann weiter. Leider konnte ich in Hinterhermsdorf nicht starten, da ich zu dem Zeitpunkt noch in Berlin lebte. Jedenfalls hat mir mein erstes Radrennen so gut gefallen, dass ich beschloss, an weiteren teilzunehmen.
So folgten dann mein erstes, richtiges Rardennen in Struppen, einem Bergzeitfahren in Wehlen und das heutige Radrennen in Sebnitz. Was für eine Saison, wo ich doch gerade erst nach Dresden gezogen bin und gerade einmal zwei Jahren ein Rennrad besitze. Belohnt wurde ich bei jedem meiner Rennen mit einem Podiumsplatz und sogar dem zweiten Gesamtplatz beim Elbe-Labe Cup 2012, den ich vorher gar nicht kannte. Vielleicht schaffe ich es ja in der kommenden Saison auch einmal richtig zu trainieren, was ich dieses Jahr so gut wie garnicht schaffte, denn zwischenzeitlich bereiten es mir sehr viel Freude. Dazu zählen eben nicht zuletzt das Radfahren im Verein und die Gemeinschaft bei den Radrennen. Erst hatte ich ein wenig Bedenken, als Frau mich dem Verein anzuschliessen, aber ich kann allen Rennradfahrerinen nur Mut machen, denn ich fühle mich akzeptiert und gut aufgehoben, sogar bei den gemeinsamen Trainingsausfahrten.
Also Mädels. Traut Euch 🙂
