Trotz des schlechten Wetters sollte man nicht den Kopf hängen lassen!
Nicht einfach vor dem Fenster stehen sich fragen, wann das Wetter besser wird. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich auch bei schlechtem Wetter sportlich zu betätigen.
So wie letzte Woche: Jeder Tag “feucht-fröhlich” und dazu noch kalt. Vom Himmel viel alles, was da war, teils als Schnee jedoch überwiegend als Regen. So hieß es diese Woche Radschuhe gegen Lauf- und Langlaufschuhe zu tauschen! Einen Tag waren wir im Fitnessstudio zum allgemeinen Krafttraining und einen Tag im Park laufen. Um die Abwechslung aufrecht zu erhalten, packten wir schließlich am Freitag die Skatingski ein und fuhren ins Gebirge, um 1,5 h bis in die Dunkelheit die Wettkampfstrecke des Biathlon Stadions in Altenberg unsicher zu machen.
Beim Langlauf und beim Laufen sollte man sich nicht wundern, daß der Puls beim Grundlagenausdauertraining ca. 10-15 Schläge höher ist als beim Radfahren. Da beides Ganzkörper-Sportarten sind, hat das Herz mehr zu Pumpen und dreht daher etwas höher. Ronald war auf Skier kaum zu halten und testete gleich mal im Schnee die Vielseitigkeit von Langläufern.
Da man das Radfahren als Radfahrer nicht lassen kann und im Hinterkopf immer dieser elende Spruch geistert: “Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung!”, wurde das Winter-Schutzblechrad gesattelt, die Überschuhe übergeworfen und sich in die Regensachen gezwängt. So standen am Samstagnachmittag dann doch noch 4h, bei bestem Regenwetter mit Wind und Temperaturen von um die 3 Grad auf dem Tacho…
Dank der Hartnäckigkeit und des aufgegessenen Stollens, kam zur Belohnung am Sonntag sogar die Sonne zum Vorschein und das trotz der Wettervorhersage mit Regen und Sturmwarnung.
Als Resümee kann ich nur sagen: wer am eisernen Willen festhält wird belohnt! So hatten wir auch mit leichten Wetterkapriolen eine schöne Trainingswoche.
Euer Alex
Heavy24 2024 – Großartiges Team, viel Dramatik und Happy End
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