Zu fünft starten wir letzten Samstag bei der 70km Tour des Spreewald Marathons. Eines der Highlights war dabei meine Startnummer, die ich als Nachmelder bekommen hatte. Ein weißes A4 Blatt mit einer mit Edding notierten Nummer. 😀 Nach dem Startschuss hat es gut 5 Minuten gedauert, bis wir nun endlich auf der Strecke waren. Aber bei 700er Startern kein wunder…
Nachdem das Feld nur langsam vom Start weg kam, ging es danach umso zügiger bei uns vorwärts. Unsere drei Mädels haben ordentlich Tempo gemacht, sodass wir sehr schnell an vielen Radlern vorbei zogen. Leider hatten uns alle wieder überholt, nachdem wir dank Heikos Platten am Straßenrand standen.
Der Platten war ein weiteres Highlight. Noch nie hatte von uns Fünfen einer einen Schlauchreifen gewechselt. Mit „Learning By Doing“ war dieser nach 10 Minuten gewechselt und wir um eine Erfahrung reicher. Schließlich gaben wir unseren Rädern die Sporen und flogen wieder an unzähligen Fahrern vorbei. An der ersten Verpflegungsstation hatten wir nur kurz angehalten, um nach einer Pumpe für Heikos dürftig aufgepumpten Reifen zu suchen. Die nächsten 30 km waren für mich von langsamen Mitrollen bis hinzu Teilnahme an „Radzügen“ sehr gemischter Natur. Ziemlich oft bin ich mit schnelleren Fahrer ein Stück voraus gefahren, um mich an schließend wieder zu den Anderen zurückfallen zulassen. Wobei ich hier bemerken will, dass ich positiv von dem Tempo unserer Frauen überrascht war. An einigen Teilnehmern bin ich an dem Tag gefühlte zwanzig Mal vorbei gefahren. 😀 Ab und an regnete es…
Am zweiten und somit letzten Verpflegungspunkt- ca. 15km vor dem Ziel – nahmen wir uns die Zeit für eine Pause, um uns am reichhaltigen Essen- und Getränkeangebot zu laben. Zurück auf der Strecke brach Lindas Kraft und Kondition leider ein, sodass es nicht mehr so schnell vorwärts ging. Das war allerdings nicht tragisch, denn alle waren bei guter Laune.
Summa summarum war es ein schöner Tag mit Freunden.
Heavy24 2024 – Großartiges Team, viel Dramatik und Happy End
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