Gesundheitssituation entschied ich mich am Sonntag trotzdem mit zum zweiten Mitteldeutschlandcup nach Oberhof zu fahren. Die Strecke wurde glücklicherweise geändert und machte jetzt eine Menge Spaß. (Das lange Wurzelstück in „Schritttempo“ der letzten Jahre wurde komplett herausgenommen und durch einen Anliegerparcours ersetzt.) Dennoch war sie mit ca. 50 Höhenmetern auf 1,8km
20 Minuten vor dem Start fiel mir dann auf, dass mein Umwerfer nicht mehr richtig arbeitete. Der Blick nach unten offenbarte ein gebrochenes Leitblech. Wie auch immer das passieren konnte? Ermüdungsbruch? Ich entschied mich also das gesamte Rennen auf dem mittleren Blatt zu absolvieren, was später keine Probleme oder größere Einbußen mit sich brachte.
Nach einer merkwürdigen Startaufstellung verlief der Start in der Startloop besser als erwartet. In den Hobbyklassen gab es ein viel größeres Gerangel und Stau. Ich ordnete mich sofort hinten ein, da ich niemandem im Weg stehen wollte und auch meine Leistung so einschätzte. Nachdem ich meinen Rennrhythmus auf der Strecke gefunden hatte, beruhigte sich mein Puls wieder im normalen SB-Bereich und das Rennen lief (mehr oder weniger) gleichmäßig für mich ab. Die hohen Temperaturen und der ruppige Untergrund, der keine ruhige Minute erlaubte, machten mir ein wenig zu schaffen und ich seilte mich nach einer Stunde im Feld wieder nach hinten ab. Nach 90 Minuten und 17 Runden war das Rennen schließlich aus.
Insgesamt machte die Rennstrecke in Oberhof wirklich Spaß und war sicherlich eine gute Erfahrung und wertvolles Training für die kommenden Wettkämpfe.
Hervorzuheben ist noch der souveräne (, für einige überraschende) Sieg von Patrick Müller von Scott-Generation-Team! Glückwunsch! Nach dem starken Riva-Auftritt konnte man eigentlich schon damit rechnen.
Heavy24 2024 – Großartiges Team, viel Dramatik und Happy End
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