Letzten Sonntag war der Schneeglöckchenlauf, welcher den Start in die diesjährige Veranstaltungsaison für mich bedeutet. Trotzdessen das Wetter nicht all zu besonders und vor allem sehr windig war, starten Andreas auf der 70km sowie Andy, Martin und ich auf der 100 km Strecke. Die 100km waren in ein Fahrzeit von 3:20 abgespult. Leider hatten wir durch die Gegebenheiten bei 10km den Anschluss der Spitzengruppe verloren. Eine Brücke konnte immer nur durch einen Fahrer passiert werden. 🙁
Nach dem wir uns wieder heran gekämpft hatten, hatte sich durch diverse tote Polizisten die Sattelstütze gelockert und wir mussten anhalten. Das war bitter. Die nächsten 40 Kilometer fuhren wir mit gewissem Abstand der Spitzengruppe hinterher. Dabei sammelten wir immer wieder vereinzelte Fahrer auf. Aber leider blieb der Großteil der Führungsarbeit bei Martin, Andy und mir hängen. Bei den Kilometern 50 bis 70 nahm der Wind noch einmal richtig zu. Hier haben dann auch andere Fahrer in die Führungsarbeit eingegriffen. Zwar war das Tempo merklich runter gegangen, aber ansonsten hätten wir uns da vorne zerstört.
Die letzten 40 Kilometer sind wir dann leider falsch gefahren. An den entscheidenden Stellen fehlten die Wegweiser, sodass unsere Gruppe von 9 Mann die eine Schleife verkehrt herum gefahren ist. Aber okay, dann sind wir die letzte Stück halt verkehrt herum gefahren. Gott sei dank waren wir nicht die Einzigen.
Auf den letzten Kilometern haben Martin, ein anderer Fahrer und ich das Tempo noch einmal kräftig erhöht, sodass wir mit 40 Km/h nach Ortrand reingerauscht sind. Ich vermute, dass Martin wäre das letzte Stück liebend gern noch schneller gefahren.
Alles in allem hat es letztlich riesig Spaß gemacht und in mir die Vorfreude auf den Spreewaldmarathon geweckt.
Heavy24 2024 – Großartiges Team, viel Dramatik und Happy End
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