Trainingsplan – Danke Sebastian

Mein letzter Beitrag über die Fichkona zeugt von den bisher größten Ambitionen von mir im Radsport: Langstrecken im kommenden Jahr. Da Großes bekanntlich eine gute Vorbereitung benötigt, versuche ich mein Training nun seit dem November besser zu planen. Mit Erfolg … Bisher war ich mit dem Thema eher immer lässig umgegangen. Trainingspläne waren bis dato nicht unbedingt ein Thema bei mir. Natürlich achtete ich auch auf gewisse Trainingsgrundsätze. Aber ich trainierte, zumeist doch so wie es mit in den Sinn kam. Das wollte ich nun ändern. Ändern um einfach besser zu werden.
So bat ich Sebastian Rochau um seine Hilfe. Denn ich wusste von den einen oder anderen ausführlichen „Monologen“ ( 😉 ) beim Training, dass er hat ein enormes Wissen über die Thematik besitzt und ich alleine mir immer selbst im Weg stehen würde, ein ausgewogens Training einzuhalten. Seit November erhalte ich einen monatlichen Trainingsplan von ihm. Woche um Woche merke ich es, wie ich stärker werde. Nagut, mein Rückenschmerzen hatten mich im Sommer/ Herbst ziemlich stark zurück geworfen. Aber umso besser für meine Motivation eine Leistungssteigerung zu verspüren. Vor allem die Anordnung von Tagen bzgl. Kraft- und Ausdauertraining gefallen mir gut. (Trainingsplan poste ich unten) … 
Im letzten Jahr war es so, dass ich schon viel trainiert habe. Vielleicht 40 – 50 Stunden im Monat. Aber oft hatte ich das Gefühl, dass ich meine Bestleistung nicht abrufen kann, da ich die Tage zuvor zuviel gemacht hatte. Montag ging es los mit Kraft. Am Dienstag dann bin ich zur Mountainbikerunde, die wie wir alle wissen, nicht die Langsamste ist. Mittwoch war ich dann das zweite Mal im Fitnessstudio, um am nächsten Tag aufs Rennrad zu steigen. Samstag und Sonntag waren dann entweder Rennen oder irgendwelche Trainingseinheiten.Wenn man will, bestand mein Training aus zwei Blöcken mit 4 und 1 Tagen. Zugegeben ich wusste schon damals, dass das der Grund war, warum ich ziemlich schnell eine Ruhewoche benötigte. Vielleicht schon nach 2-3 Wochen… aber ich stand mir selbst im Weg.
Jetzt trainiere ich mit einem 2er und 3er Block. Was ich definitiv sagen kann, DAS IST SOVIEL BESSER. Ich habe fast immer genügend Power, um Leistung zu bringen. Die Zeit für eine notwendige Ruhewoche hat sich auch nach hinten verschoben. Mit dieser guten Betreuung kann es im kommenden Jahr nur gut für mich laufen. Drückt die Daumen. 😉
Und übrigens danke Sebastian!!! Im nächsten Beitrag werde ich von meiner Leistungsmessung berichten.
 
Mein Trainingsplan, falls ihr mit machen möchtet. 🙂
8.12 – 14.12
Mo: LEISTUNGSMESSUNG
Di:
Mi:
Do: Kraft
Fr: Laufen 40min GA1 Lauf-ABC
Sa:
So: Rad 2,5h GA1
15.12 – 21.12
Mo: Schwimmen 1h
Di:
Mi: Kraft
Do: Laufen 50min Lauf-ABC
Fr:
Sa: Kraft
So: Rad 2,75h
22.12-28.12
Mo: Schwimmen 1h
Di:
Mi: Kraft (wenn zeitlich möglich)
Do: Laufen 55min (wenn zeitlich möglich) Lauf-ABC
Fr:
Sa  Rad 2,5h
So: Rad 3h
29.12 – 04.01 Regeneration
Mo: Rad 3h (wenn 24 und 25 kein Training)
Di: Kraft (wenn 24 und 25 kein Training ein oder zwei Tage später)
Mi:
Do:
Fr: Sa Laufen 30min Lauf-ABC
So: Rad 2h

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