„Tief Daisy“ trotzen

Vergangenen Samstag, nach dem „Sturmtief Daisy“ ihr Unheil trieb, rafft es meinen alten Herren und mich zur einer kleine Runde MTB im Lockwitzgrund. Der Neuschnee, der geschätzte 15cm – statt 40 angekündigten – war, machte Spaß so lang nicht irgendwelche Plattfüßler die weißen Kristalle zu ner Huckelpiste traten – hieß folglich, auf allen Wegen war Anstrengung angesagt. Die Hälfte davon ging schon für die Konzentration drauf sich nicht doch selbst einzuseifen.Auf in Richtung Hummelmühle, bei denen viele andere das merkwürdige Fortbewegungsfahrzeug Schlitten wählten, wurden wir mehrfach mit erstaunten Gesichtern angeschaut. Nicht lang dauerte es bis wir die Grenzen trotz erstaunlich guten Grips(NobbyNic) erkennen mussten. Absteigen und ein paar Meter schieben bei geschätzten 25€ war angesagt. Weiter oben ging die Tour etwas weiter mit dem Esel. Die Dämmerung zog ein, womit das Mitschleppen der Helmlampe doch noch einen Sinn bekam. Die Abfahrt durch den Wald war grausig und doch ereignisreich. Links gings bergab und rechts war einfach nur viel Schnee – bei knapp 1m Wegbreite eigentlich kein Problem – denkste!! unkontrolliertes Steuern führte zur amüsanten fast schmerzfreien Stürzen mit leichten Lachanfällen weil selbst Michael Mittermeier in seinen Körperbewegungen da nicht mithalten kann. Schließlich fanden wir den Weg wieder raus aus dem Wald um dann noch etwas die Autofahrer zu ärgern, um mehr oder weniger auf der Autospur zu fahren, da die netten Schneepflüge die Schneehaufen auch nur an den Rand schieben, wo eigentlich wir Radfahrer unter ständigem Anhupen unseren Platz gefunden haben – aber ich denke das Problem sollte euch allen bekannt sein.Viel mehr gibts nicht zu sagen außer allen nachträglich ein Gesundes neues Jahr und ein erfolgreiches Rollen.Grüße Eric

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