Am 2. Juli ist es soweit. Alex, Christoffer (zwei Arbeitskollegen von mir), ich und ca. 20 weitere Radsportler starten das Unternehmen Alpenüberquerung.
Um nicht ganz unvorbereitet anzureisen… *hust*… wurde das Training in den letzten Wochen intensiviert. Heute stand Altenberg in doppelter Ausführung auf dem Programm. Dabei hatten wir tatkräftige Unterstützung von Stefan – der Lokomotive – Grems.
Die erste Auffahrt nach Altenberg führte uns das Müglitztal entlang. Anschließend ging es auf tschechischer Seite eine rasante Abfahrt hinunter nach Dubi. Der zweite Anstieg des Tages führte uns durch das kleine Wintersportörtchen Mikulov. Wir mussten feststellen, dass tschechische 12% Anstiege nicht den deutschen entsprechen. Bestenfalls 6% zeigte mein Fahrradcomputer an. Oben angekommen wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht ins Nachbarland und auf die nächsten Hügelketten belohnt.
Wieder in Altenberg haben sich dann unsere Wege getrennt. Alex und Christoffer sind dem Müglitztal zurück nach Dresden gefolgt. Stefan und ich wählten den Weg über Schmiedeberg und Kreischa. In Schmiedeberg konnte ich mich auch noch einmal von der korrekten Funktionsweise des Steigungsmessgerätes überzeugen. Angezeigte 12% können auch 12% sein. Stefan hat sich dann auf dem Weg nach Dresden den eingangs gegebenen Spitznamen verdient. Ausnahmslos mit über 40 ging es im Eiltempo gen Heimat. Dankbar nahm ich den sich bietenden Windschatten an. Obwohl die Bergform da ist, fehlt in der Ebene der Druck auf dem Pedal. So ist das halt als Bergfloh.
Am Ende standen bei mir 143km in 5h 26min auf dem Tacho. Schöner hätte nur das Wetter sein können, auch wenn wir glücklicherweise trocken geblieben sind. Ansonsten habe ich den gemeinsamen Sonntagsausflug bis ins letzte genossen und freue mich auf weitere Ausfahrten ähnlicher Natur mit Freunden und Vereinskollegen.
Noch eine Woche Training und dann geht es drei Tage lang steil bergauf. Ich freu mich schon riesig und werde berichten. Stay tuned.
Schneeglöckchenlauf 2019
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