Nachtrag: Trainingslager Rhodos und Heimattrainingslager Dresden

Die Saisonvorbereitung bestritten die Sportler des Radclub RC Dresden zum einen Teil auf der sonnigen Ägäis-Insel Rhodos sowie zum anderen Teil im sonnig, kalten Dresden. Dass dabei (zumindest) in einer Woche an beiden Orten fast ähnliche klimatische Verhältnisse vorherrschten ist beachtlich!
Vom Trainingslager auf Rhodos berichtet Thomas:
Von nix kommt nix, das dachten sich auch Ronald, Thomas K. und der wohl bald im RC Dresden fahrende Martin B., schnappten sich ihren Anhang und flogen nach Rhodos, der wohl schönsten, griechischen Insel. Dort erwartete sie die Seniorenfraktion des DSC, welche schon ein ganzes Hotel gebucht und das Essen in Eigenregie organisiert hatte (unter anderem ein Ex-DDR Vizemeister im Straßenradsport, 57 Jahre alt bzw. jung und der immer noch sehr gut wusste, wie es geht ). Da schon vorher ausgemacht wurde, das MTB dem sonst obligatorischen Rennrad vorzuziehen, konnten immer wieder spontane Abstecher in die endlosen und auch echt sehr schönen Schotterpassagen auf diversen Hügelketten und durch wilde Flusstäler eingebaut werden. Dies hatte eine sehr hohe Geländelastigkeit zur Folge, die zwar die Kilometerzahl drückte, dafür aber den Funfaktor deutlich erhöhte.
Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und die Zeit wird zeigen, wie und was nächstes Jahr stattfindet.
Vom Heimattrainingslager in Dresden berichtet Robin:
Es waren einmal 4 Mountainbiker des Radclub RC Dresden (Erik, Sebastian, Arndt und ich), die sich auf die kommende Saison vorbereiten wollten ohne zu verreisen. Die Idee des „Heimattrainingslager“ entstand: In der Woche vom 5.3. -11.3. sollten knapp 30 Stunden Rennrad trainiert werden. Treffpunkt: Marienbrücke, 9 Uhr egal welches Wetter.
Die ersten 3 Tage hatten wir viel Sonnenschein und meist 5°C in der Sonne, so waren diese Tage ein Genuss. Pünktlich zum Ruhetag regnete es, und auch die nachfolgenden Tage waren eher durchwachsen. Unsere Touren führten uns durch verschiedenes Terrain: vom gegenwindbehafteten Flachland in Brandenburg durch Schnee und Eis in der Sächsischen Schweiz und natürlich zum KM-Tourismus ins böhmische Nachbarland. Ein kleines Highlight war die Samstagstour: zusammen mit weiteren Vereinsmitgliedern zogen wir zu acht los um den Elberadweg unsicher zu machen. Erst in Bad Schandau trennten sich unsere Wege – es war unser 5-Stunden-Tag… Mit eiserner Disziplin befolgten wir den Trainingsplan und können nun insgesamt: ca. 750km und 4500Hm in 30 h vorweisen.

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